Tankgutschein als Gehaltsextra

Betriebe können ihren Beschäftigten im Rahmen eines steuerfreien Sachbezugs ein zusätzliches Gehaltsextra anbieten. Dies ist bis zu einem Betrag in Höhe von 50 Euro monatlich möglich, so zum Beispiel für die Inanspruchnahme eines Tankgutscheins. 

 

Eine gute Möglichkeit, mit diesem Gehaltsextra Mitarbeitern bei den Kosten für den Arbeitsweg zu unterstützen. Solche Tankgutscheine, die an bestimmten Tankstellen eingelöst werden können, waren bisher meist aus Papier, inzwischen bieten jedoch viele Tankstellenketten hierfür wiederaufladbare Karten an.

 

Energiepreispauschale für Rentner und Versorgungsempfänger beschlossen

In einem „Gesetz zur Zahlung einer Energiepreispauschale an Renten- und Versorgungsbeziehende und zur Erweiterung des Übergangsbereichs (20/3938)“ ist vorgesehen, dass Rentnerinnen und Rentner eine Energiepreispauschale als Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro erhalten.

Anlage eines Stundenlohns in Lohnabzug

Einer der am häufigsten verwendeten Lohnarten in der Personalabrechnung dürfte wohl der Stundenlohn sein. In Lohnabzug wird diese Lohnart deshalb bereits als Standard-Lohnart im Lohnartenschlüssel für den Betrieb geführt.

Elektronische AU-Bescheinigung (eAU)

Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird ab 2023 Pflicht. Damit werden solche Bescheinigungen grundsätzlich nicht mehr als gelber Zettel vom Beschäftigten in den Betrieb gebracht, sondern der Betrieb muss diese AU-Bescheinigungen aktiv von der Krankenkasse des Beschäftigten elektronisch abrufen.

Unterbrechnungsmeldungen in der Lohnabrechnung

In der Kranken- und Pflegeversicherung bleibt die Mitgliedschaft Versicherungspflichtiger auch ohne Zahlung von Arbeitsentgelt erhalten, solange Anspruch auf eine Entgeltersatzleistung (z. B. Kranken-, Verletzten- oder Übergangs- oder Mutterschaftsgeld) besteht. Dies gilt allerdings nicht in der Renten- und Arbeitslosenversicherung. Deshalb sind Unterbrechungsmeldungen erforderlich.